Autorius: SputnikNews Šaltinis: https://de.sputniknews.com/vid... 2020-02-01 17:47:54, skaitė 798, komentavo 0
Nach seinen Angaben war das Naturphänomen auch aus weiteren russischen Regionen zu beobachten: nämlich aus Tscheljabinsk, Tjumen, Omsk und Kurgan. Behörden halten sich mit Kommentaren vorerst zurück.
Vor sieben Jahren, im Februar 2013, war über der russischen Ural-Stadt Tscheljabinsk ein Meteorit in die Erdatmosphäre eingetreten und in 30 bis 50 Kilometer Höhe explodiert. Durch die Wucht der Detonation entstanden erhebliche Sachschäden in der Stadt, Hunderte Menschen wurden verletzt – vor allem durch zersplittertes Fensterglas.
Die dabei freigesetzte Energie schätzen Forscher auf 100 bis 400 Kilotonnen TNT. Zum Vergleich: Die Explosionskraft der Atombombe „Little Boy“, die die USA 1945 über der japanischen Stadt Hiroshima abgeworfen hatten, entsprach 12,5 Kilotonnen TNT. Der wohl größte Bruchteil des Himmelkörpers stürzte laut den Forschern in den Binnensee Tschebarkul. Vor dem Eindringen in die Erdatmosphäre war der Meteor 13.000 Tonnen schwer und ungefähr 4,45 Milliarden Jahre alt gewesen.
sp/ae