Kein Thema für die Lügenpresse: Gauck mit Nazis zu Besuch in Babyn Jar

Autorius: Anonymous Šaltinis: http://www.anonymousnews.ru/20... 2016-10-06 06:52:57, skaitė 1191, komentavo 0

Kein Thema für die Lügenpresse: Gauck mit Nazis zu Besuch in Babyn Jar

Kein Thema für die Lügenpresse: Gauck mit Nazis zu Besuch in Babyn Jar
Screenshot ARD tagesthemen: Gauck, Parubij, Poroschenko, Tusk

Andrej Parubij mit seinen „demokratischen“ Schlägertrupps auf dem Maidan 2014 und zwei Jahre später an der Seite Gaucks in Babyn Jar
Andrej Parubij mit seinen „demokratischen“ Schlägertrupps auf dem Maidan 2014 und zwei Jahre später an der Seite Gaucks in Babyn Jar

Einer dieser Neonazis ist Andrej Parubij, Mitbegründer der an der NSDAP-orientierten „Sozial-Nationalistischen Partei“ der Ukraine. Die Partei ist Vorläufer der heutigen
„Svoboda“. Wie sogar der SPIEGEL – allerdings nur in seinem englischen Webangebot – berichtete, ist Antisemitismus fester Bestandteil der Ideologie dieser Extremisten. Bundespräsident Gauck beehrte nun anlässlich des 75. Jahrestags des Massenmords an den Kiewer Juden den Ort des Geschehens mit einem Besuch an der Seite eines Neonazis: Andrej Parubij.

„…anti-Semitism is part of the extremist party’s platform; until 2004, they called themselves the Social-National Party of Ukraine in an intentional reference to Adolf Hitler’s National Socialist party.“(SPIEGEL)

Während hierzulande nahezu jeder, der sich gegen die staatlich verordnete Masseneinwanderung ausspricht, als Nazi diffamiert wird und insbesondere Joachim Gauck in dieser Sache eine unrühmlich Rolle als Spalter und Gutsherrenmensch spielt, hat der Leierprediger aus dem Bellevue offenbar kein Problem damit, mit dem mittlerweile zum Parlamentspräsidenten in Kiew aufgestiegenen Parubij Seit‘ an Seit‘ zu jenem Ort zu schreiten, an dem die deutschen Nazis – Parubijs politische Idole – eines ihrer grausigsten Verbrechen begangen.

Für die Propaganda der Staatssender ARD und ZDF ist diese historische Heuchelei und Verhöhnung der Opfer kein Thema. Parubijs Anwesenheit und politische Karriere wird geflissentlich totgeschwiegen, um dem Putsch in Kiew auch weiterihn einen demokratischen Anstrich verleihen zu können. Stattdessen bemüht man sich, darauf hinzuweisen, dass das Massaker zu Zeiten der Sowjetunion wegen eines damals herrschenden Antisemitismus nicht ausreichend gewürdigt wurde und das erst jetzt – nach einem von Neonazis angeführten Putsch gegen eine demokratisch gewählte Regierung wohlgemerkt! – dem von Nazis begangenen Massaker angemessen gedacht würde. So geht Inklusion auf Ukrainisch und Propaganda auf Deutsch.