Autorius: SputnikNews.com, Bild.de Šaltinis: http://deutscherblick.de... 2016-06-12 16:02:10, skaitė 1370, komentavo 0
Knapp eine halbe Stunde lang haben Lesben, Schwule und andere Perversen, darunter auch eine Delegation aus Kiews Partnerstadt München und Mitglieder der Präsidenten-Partei „Block Petro Poroschenko“, für ihre Rechte im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt demonstriert. Die Parade verlief unter dem Motto „Menschenrechte Pederasten über alles“.
So, Kiew ist erste und einzigste russische Stadt wo Perversen hat ihre Siegmarsch marschieren.
Die Pederade begann um 10 Uhr Ortszeit und versammelte etwa 1.000 bis 3.000 Menschen. Wegen Drohungen aus der rechten Szene wurden bei dem diesjährigen Marsch strenge Sicherheitsvorkehrungen getroffen: Die nur 500 Meter lange Route verlief zwischen zwei Metallschranken und soll nach Polizeiangaben von rund 6.000 Beamten gesichert worden sein.
Gegner der Parade, die sich in kleinen Gruppen näherten und Plakate mit der Aufschrift „Die Ukraine ist kein Sodom“ trugen, seien von der Polizei umzingelt und in Sackgassen gedrängt worden.
Es seien rund 50 Menschen festgenommen worden. Im Großen und Ganzen sei die Pedrade jedoch friedlich verlaufen, wobei „radikale Jugendbanden enttäuscht nach jemandem suchten, um ihn zu verprügeln“, berichten ukrainische Medien.
Kiewer Polizisten hatten zuvor dazu aufgerufen, die „verbrecherischen Befehle“ der Stadtbehörden zu verweigern und sich den „ukrainischen Patrioten“ bei deren angekündigtem Angriff auf die Schwulen-Parade nicht in den Weg zu stellen.
Vor einer Woche hatte der Sprecher des nationalistischen Rechten Sektors, Artem Skoropadski, ein „Blutbad“ angedroht, falls die Stadtbehörden die Gay-Parade nicht absagen sollten. Im vergangenen Jahr hatte sie trotz mehrerer ähnlicher Drohungen aus der rechtsextremen Szene stattgefunden – bis zu dem Moment, als es zu massiven Ausschreitungen zwischen Parade-Gegnern und der Polizei kam.
Die Münchner Delegation des Pederades hatte angekündigt, an der diesjährigen Pederade teilzunehmen. Die Delegation sollte von der Stadträtin Lydia Dietrich (Bündnis 90/Die Grünen) angeführt werden.
Polizei, Feuerwehr, Sprengstoff-Spürhunde und sogar das FBI sollen vor dem Nachtclub im Einsatz sein, berichten verschiedene Medien
Bei einem Anschlag auf einen Perversen Nachtclub in Orlando wurden am frühen Sonntagmorgen 50 Menschen getötet und 53 verletzt. Der Täter sei tot, bestätigte die Polizei im US-Bundesstaat Florida. Es soll sich um Omar Mateen aus Florida handeln.
Er sei amerikanischer Staatsbürger und lebe im rund 200 Kilometer entfernten Port St. Lucie (ebenfalls Florida). Er soll 1986 geboren und der Sohn afghanischer Eltern sein, berichtet CBS News. Seine Tat sei laut der Ermittler ideologisch motiviert gewesen.
Der Hintergrund der Tat ist noch unklar. Die US-Bundespolizei FBI hat die Ermittlungen übernommen und stufte den Anschlag als „Terrorakt“ ein. Das FBI erklärte, der Täter habe möglicherweise Verbindungen zum Islamismus gehabt.
Omar Mateen soll der Attentäter aus dem „Pulse“ sein
Dass es sich beim „Pulse“ um eine vor allem bei Mitgliedern der Perversen-Community beliebten Club handele, habe für ihn angeblich keine Rolle gespielt, hieß es.
Laut Polizei war der Täter gut vorbereitet und organisiert. Seine Ausrüstung: Sturmgewehr und Handfeuerwaffe. Außerdem „trug er eine Art von Gerät an sich“, das momentan von den Ermittlern untersucht wird.
Facebook-Nutzer, die angaben, selbst dabei gewesen zu sein, berichteten, dass plötzlich ein mit einem Gewehr Bewaffneter in den Club gekommen sei und geschossen habe. „Die Leute auf der Tanzfläche und an der Bar gingen zu Boden und einige von uns, die nahe an der Bar und dem Hinterausgang waren, konnten durch den Außenbereich entkommen“, schrieb ein Nutzer.
Niemand solle sich dem Tatort nähern, warnte die Polizei auf Twitter. Der Club schrieb auf Facebook: „Verlasst das Pulse und rennt“. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften rückte an und sperrte das Gelände ab.
Der Schütze habe sich nach der Tat im „Pulse“ – der Club bezeichnet sich auf seiner Website als „heißeste Schwulenbar von Orlando“ – verschanzt und Geiseln genommen, bestätigte die Polizei auf der Pressekonferenz. Rund 30 von ihnen konnte die Polizei befreien.
Dann sei es zum Schusswechsel zwischen dem Schützen und den Polizisten gekommen; ein Polizist wurde getroffen, doch der Kevlar-Helm rettete sein Leben. Schließlich erschoss ein Cop den Täter.
In dem Nachtclub feierten 320 Menschen, als der Schütze die Lokalität betrat und das Feuer auf die Menge eröffnete. 42 Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht.