Autorius: SputnikNews Šaltinis: https://de.sputniknews.com/pol... 2020-01-16 15:48:43, skaitė 569, komentavo 0
Französische Gewerkschaften protestieren gegen Macrons Rentenreform
Er betonte, dass die Sicherheit der Türkei außerhalb ihrer Grenzen beginne; die Türkei werde all ihre politischen, kommerziellen, humanitären, diplomatischen und militärischen Möglichkeiten für die Gewährleistung der Stabilität im Süden nutzen.
Am 2. Januar hatte das türkische Parlament eine mögliche Militärintervention formal in Libyen erlaubt. Erdogan erhielt damit für ein Jahr die Genehmigung, Truppen in das Bürgerkriegsland zu schicken.
Die türkischen Truppen sollen der UN-unterstützten Regierung unter Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch in Tripolis im Kampf gegen die Kräfte des Generals Khalifa Haftar helfen.
Hierfür wurde im vergangenen Monat zwischen der Türkei und der libyschen Regierung im Westen ein Abkommen unterzeichnet, welches es Ankara erlaubt, Militärexperten und Militärpersonal in das Land zu schicken.
Das Gegenparlament im Osten Libyens hatte daraufhin am Samstag einstimmig für einen Abbruch der Beziehungen zur Türkei votiert und lehnte das entsprechende Abkommen des westlichen Parlaments ab.
Seit dem Sturz des langjährigen Staatschefs Muammar al-Gaddafi vor fast neun Jahren steckt Libyen im Kriegschaos und wird von einer Doppelherrschaft geführt. Im Westen herrscht die von der UN anerkannte „Einheitsregierung”, im Osten regiert der vom Volk gewählte Abgeordnetenrat, der sich auf die Libysche Nationalarmee um Marschall Khalifa Haftar stützt.
Dieser kündigte am 12. Dezember eine Entscheidungsschlacht um die Hauptstadt Tripolis an.
Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate stehen hinter Marshall Haftar, der immer wieder versucht, die Macht in Tripolis zu ergreifen.
ak/ip