Autorius: RT deutsch Šaltinis: https://deutsch.rt.com/europa/... 2020-02-07 18:34:03, skaitė 935, komentavo 0
Der russische Botschafter in Deutschland äußerte sich zu dem jüngsten Russlandbesuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem Projekt Nord Stream 2 sowie den bevorstehenden Veranstaltungen zum 75. Jahrestag seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Der Diplomat erklärte, dass Deutschland und Russland viele bilaterale Kooperationen ausbauen würden, darunter die sogenannte Deutsch-Russische Hohe Arbeitsgruppe für Sicherheitspolitik. Die Außenminister der beiden Länder führen laut Netschajew einen sehr intensiven Austausch, der dazu beitrage, zahlreiche internationale Probleme zu lösen. Auch die russische Kultursaison in Deutschland sei im vergangenen Jahr sehr erfolgreich verlaufen:
Es war ein großes Kulturfestival, das Millionen deutscher Zuschauer und anderer ausländischer Gäste besucht haben und das in Deutschland für Furore sorgte.
Die Versuche seitens Europa, Russland auf unterschiedliche Weise zu isolieren, seien laut Netschajew völlig aussichtslos. Dies erkenne man auch in Deutschland:
Auch in Deutschland erkennt man langsam, dass der Weg der Konfrontation, der nicht von uns gewählt wurde, in eine Sackgasse führt. Er ist völlig aussichtslos. Sowohl unter regionalen Eliten als auch in Berlin verstehen viele, dass der Weg des Dialogs genau der richtige Weg für eine positive Zusammenarbeit ist.
Netschajew begrüßte die Position der deutschen Regierung, das Projekt Nord Stream 2 trotz des von außen ausgeübten Drucks weiterhin zu unterstützen. Er bezeichnete das Projekt als umweltfreundlich – im Gegensatz zu Flüssigerdgas – und unterstrich, dass Russland und Deutschland profunde Erfahrungen darin hätten, den europäischen Markt mit dieser Kraftstoffart zu beliefern:
/Dieser Deal ist, wie man heute so schön sagt, eine Win-win-Situation. Er ist vor allem für Europa und auch für Deutschland wichtig, das, wie Sie wissen, eine Energiewende in die Wege geleitet hat und auf Kernenergie und Kohle verzichtet. Und Gas ist derzeit fast unersetzbar.
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