Autorius: Günther Strauß Šaltinis: https://www.anonymousnews.org/... 2021-10-28 17:53:00, skaitė 3297, komentavo 1
Airbus A400M der Bundeswehr mit Hunderten Afghanen bei der Zwischenlandung in Usbekistan.
von Günther Strauß
Nach dem Fall Kabuls Mitte August, am dem 17. August 2021, sind nur rund 100 Ortskräfte ausgeflogen worden. Hinzu kommen ca. 370 Familienangehörige, zusammen also ca. 470 Personen. Insgesamt sollen aber, wie die WELT berichtet, nach Angaben des Auswärtigen Amts mittlerweile 5.300 Personen aus Kabul in Sicherheit gebracht worden sein, darunter mehr als 530 deutsche Staatsangehörige sowie etwa 4.400 bis 4.500 Afghanen, mehrheitlich Männer. Das heißt, von diesen knapp 4.500 Afghanen, welche von Deutschland aus Afghanistan evakuiert wurden, waren knapp 4.400 (fast 98 Prozent) gar keine Ortskräfte und mindestens 4.030 (ca. 90 Prozent) auch keine Familienangehörige dieser.
SPD-Innenexperte Uli Grötsch meinte dazu: „Dass im Zuge der Evakuierung bis Mitte der Woche nur über 101 gerettete Ortskräfte Gewissheit herrschte“, sei ein Problem. Dabei hatte das von Heiko Maas (SPD) geführte Auswärtige Amt noch am Mittwoch erklärt, dass sich unter den ausgeflogenen Afghanen „eine beträchtliche Anzahl ehemaliger Ortskräfte“ befinden würden.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte erklärt, „vor allem“ afghanische Ortskräfte nach Deutschland bringen zu wollen. Wenn die oben genannten Zahlen stimmen, dann wurden aber offensichtlich zu rund 90 Prozent andere Personen nach Deutschland ausgeflogen, sofern wir die Familienangehörigen mitrechnen, beziehungsweise wenn wir es nur auf die Ortskräfte beziehen, dann waren es sogar fast 98 Prozent andere Personen die ausgeflogen wurden.
Die BILD berichtet, dass über 13.000 Ortskräfte und ihre Familienangehörige eine Aufnahmezusage erteilt worden war, dass aber in den vergangenen Monaten sowie bei der Evakuierungsmission der Bundeswehr nur ganze 3.000 von diesen 13.000 (23 Prozent) nach Deutschland gebracht werden konnten und resümiert: „Dieses Vorhaben ist gescheitert“. Unter den nach Deutschland ausgeflogenen Afghanen, sollen sich außerdem vier Straftäter befunden haben, darunter zwei Vergewaltiger. Außerdem unzählige Personen mit gefälschten Dokumenten.