Autorius: Karel Meissner Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-01-03 21:00:00, skaitė 618, komentavo 0
Es reicht: Der Hybris mancher Wissenschaftler, die sich zum Diktat „alternativloser” Regulierung berechtigt glauben, muss ein Ende gesetzt werden, fordert der Bundesrichter Robert Seegmüller. Worauf die Bundesrepublik nun zusteuert – und wie wir uns dagegen wehren können, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Impf-Diktatur – Boostern bis zum Tod“. Hier mehr erfahren.
Mögen bundesdeutsche Machthaber sich auch um Gleichschaltung der Justiz bemühen, es finden sich dennoch Juristen mit Mut zum Widerstand. Über diese Aufrechten echauffieren sich Hofmediziner wie Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Weltärztekongresses. Der verspottete die Juristen des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen als „kleine Richterlein“, weil sie die 2 G-Regel im Einzelhandel gestoppt hatten.
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Gegen solch arroganten Wahrheits- und Herrschaftsanspruch der Hof-Wissenschaftler protestierte jetzt Robert Seegmüller, Vorsitzender des Bundes Deutscher Verwaltungsrichter und Richter am Bundesverwaltungsgericht in der Welt am Sonntag:
„Die Aussagen der Naturwissenschaft dürfen Gerichte nicht kritiklos hinnehmen. Sie können nur dann Grundlage gerichtlicher Entscheidungen sein, wenn die angewendete Methode wissenschaftlich vertretbar ist.“
Auch an dieser Stelle versagen die Mainstream-Medien als potentielle Kontrollinstanz. Die bejubeln selbst Wirrköpfe wie den Virologen Christian Drosten oder den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Als ob jemand, bloß weil er Forschung betreibt, ein „rationaler” Mensch sein müsste. Auch im Bereich der Wissenschaft blühen Irrtum, Hybris und Wahnsinn. Sie bedarf ebenfalls kritischer Kontrolle, nicht der blinden Gläubigkeit.
Seegmüller erinnert, dass das Grundgesetz auch der Wissenschaft einen Aufgabenbereich zugewiesen habe, den sie nicht überschreiten dürfe. Dagegen versuchten einige Vertreter der Forschung
„den Eindruck einer Alternativlosigkeit hinsichtlich der von ihnen genannten Regelungsvorschläge zu vermitteln, wie zuletzt etwa Frank Ulrich Montgomery“.
Gerade diesen Anspruch der „Alternativlosigkeit” macht solche Wissenschaftler für gegenwärtige Machthaber attraktiv. Schließlich ist „Alternativlosigkeit” seit Gerhard Schröder (SPD) und Angela Merkel (CDU) fester Bestandteil bundesdeutscher Polit-Rhetorik. Übrigens: der bayerische Gerichtshof kippte am vergangenen Mittwoch die 2 G-Vorschriften für Bekleidungsgeschäfte. Die rationale Begründung: auch Kleidung gehöre wie Lebensmittel und Druckerzeugnisse zum alltäglichen Bedarf. Wieder ein Punktsieg für die Rationalität.
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