Gegen Impfpflicht: Brandbrief der Berliner Feuerwehr

Autorius: Karel Meissner Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-02-15 19:56:00, skaitė 636, komentavo 0

Gegen Impfpflicht: Brandbrief der Berliner Feuerwehr

Neben dem Medizin- und Pflegepersonal sollen auch Berliner Feuerwehrleute eine Zwangsimpfung erhalten. Die warnen deshalb vor gefährlichem Personalmangel. Warum unsere Politiker schlimmer als das Virus sind, lesen Sie in unserer Februar-Ausgabe, die Sie hier bestellen können.

Deutschlands Machthaber scheinen von  Interesse getrieben, lebenswichtige Sektoren des Landes zum Einsturz zu bringen. Da ist die Zwangsimpfung für medizinisches Personal: obwohl zahlreiche Ärzte und Pfleger bereits mit Kündigung gedroht haben und der Bundesstaat Bayern an der Durchführbarkeit zweifelt, wollen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und seine Mitstreiter sie durchdrücken.

Ebenfalls zur berufsbezogenen Impfpflicht verdonnert ist die Berliner Feuerwehr. Für dieses Vorhaben gibt es bereits ein Negativ-Vorbild: im November 2021 sollten alle Angestellten der US-Stadt New York zwangeimpft oder freigestellt und im Falle anhaltender Weigerung gekündigt werden. Das betraf 45 Prozent des Feuerwehrpersonals. Die ließen sich teilweise schon aus Protest krankschreiben. Der Präsident der Feuerwehrgewerkschaft UFA, Andrew Ansbro, warnte laut zdf.de im November:

“Ich denke nicht, dass der Bürgermeister versteht, was am 1. November passieren wird. Es wird einen katastrophalen Arbeitskräftemangel geben. (…) Dutzende Feuerwehrstationen werden geschlossen sein. Es wird Leben kosten.”

Na und? Auch die Impf-Brühe hat bereits Leben gekostet. Stört aber niemanden. – Jetzt drohte Landesbranddirektor Karsten Homrighausen laut Berliner Zeitung den Feuerwehrleuten in einem Schreiben: Wer bis Mitte März keine vollständige Impfung nachweisen könne, werde dem Gesundheitsamt gemeldet. Nicht-Geimpfte müssten mit arbeitsrechtliche Konsequenzen rechnen.

Darauf haben jetzt ca. 450 Feuerwehrleute geantwortet. Das Antwortschreiben verdient ausführliche Zitation:

„Sehr geehrte Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin, Sehr geehrte Damen und Herren der Senatsverwaltung für Inneres, Sehr geehrte Behördenleitung der Berliner Feuerwehr, wir sehen uns infolge der aktuellen Entwicklungen dazu genötigt, sie mit diesem dramatischen Appell aufzufordern, sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, die Umsetzung der sogenannten einrichtungsbezogenen Impfpflicht auszusetzen.

Wir sind über 450 Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen und Laufbahnen der Berliner Feuerwehr. Wir verrichten seit Jahren engagiert am Bürger dieser unserer Stadt den Dienst in der Leitstelle, in den rückwärtigen Bereichen, im feuerwehrtechnischen Einsatzdienst, im Rettungsdienst und in der Verwaltung der Berliner Feuerwehr.

Wir sind gegen die gängigen Erkrankungen geimpft. Einige von uns sind darüber hinaus in freier Entscheidung gegen Covid-19 geimpft und teilweise „geboostert“ als auch zum überwiegenden Teil – in ebenso freier Entscheidung – ungeimpft.

Angesichts des Schreibens der Behördenleitung der Berliner Feuerwehr vom 23. Dezember 2021 sehen wir das sich abzeichnende Ergebnis der Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Hinblick für die Sicherheit aller Bürger dieser Stadt mit tiefer Sorge.

Sollten die von der Behördenleitung insinuierten Folgen eintreten, ist nach unserer Einschätzung die Sicherheit der Stadt massiv gefährdet. Eine Vielzahl von uns wird gemäß der kommunizierten Lesart der Behörde schlagartig nicht mehr zur Verfügung stehen und den Dienst nicht mehr wie gewohnt verrichten dürfen.

Wie bereits in unserer Aktion #BerlinBrennt bekannt gemacht wurde, war die Personalsituation schon weit vor der aktuellen Krise bis zum Reißen angespannt gewesen und würde nach unserer Einschätzung durch unseren Wegfall ab dem 16. März 2022 zu einer dramatischen und nicht beherrschbaren Sicherheitslage führen.

Zusätzlich zu den einhergehenden Belastungen unserer eigenen persönlichen Situation wären wir dann der Verzweiflung nahe, unsere Profession „zu helfen“ untersagt bekommen zu haben und somit gezwungen zu werden, die Bevölkerung in Teilen sich selbst überlassen zu müssen.

Infolge der immer offenkundiger zutage tretenden Erkenntnisse, dass eine Impfung nicht vor einer Infektion mit einer Covid-19 Erkrankung schützt oder auch nur ansatzweise pandemisch relevant eine Infektion weiterer Personen verhindert, verbietet sich nach unserer Interpretation ein derartig tiefer Eingriff in das Recht auf die körperliche Unversehrtheit der Einsatzkräfte kategorisch.

Es ist uns nicht vermittelbar, dass die bisher verfügbaren Vakzine derartig hinter den kolportierten Versprechungen zurückbleiben dürfen, aber gleichzeitig alle roten Linien überschritten werden, die in Kenntnis der verinnerlichten Vergangenheit unseres Landes wohlweißlich gezogen wurden.

Gemeinsam mit vielen Bürgern dieser Stadt haben wir in den vergangenen Wochen, teilweise offen als Feuerwehrangehörige erkennbar, auf die negativen Folgen hingewiesen und appellieren unter diesen Bedingungen von dem Wahnsinn einer Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht abzusehen und die Bürger unserer Stadt vor dem größeren Unheil infolge der Verschlechterung der Sicherheit zu bewahren.

Wir würden uns versündigen, geschwiegen und sie nicht darauf hingewiesen zu haben. Die Impfung muss zum Schutze aller weiterhin freiwillig bleiben. Ihre engagierten Feuerwehrangehörigen.

Um eine zwischen den Empfängern abgestimmte Antwort wird bis zum 21. Februar 2022 gebeten.“

Unwahrscheinlich, dass sich die Kamikaze-Politiker darauf einlassen. Vorschlag: Ebenfalls nach New Yorker Vorbild. Wie wär’s mit einer berufbezogenen Impfpflicht für die Müllabfuhr? Auch die dürften dann nämlich streiken.

Karl Lauterbach und seine Spießgesellen hegen einen perfiden Plan. Mehr dazu lesen in der Februar-Ausgabe von COMPACT: „Omikron. Warum dieser Mann schlimmer als das Virus ist“. Belegt mit seriösen Quellen und Zitaten. Damit können Sie sich und andere gegen die Omikron-Hysterie impfen. Hier bestellen.