Autorius: Tino Perlick Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2016-12-04 22:44:28, skaitė 1077, komentavo 0
Dienen bald auch Tschechen, Ungarn und Polen in der Bundeswehr? (Foto: Dirk Vorderstraße, de.wikipedia.org)
Der One-World-Albtraum nimmt weiter Form an. Ursula von der Leyen will die Bundeswehr für EU-Ausländer öffnen. AfD-Bundesvorstand Pazderski: Sie ist die „Abrissbirne der deutschen Streitkräfte“…
Am Donnerstag platzte Verteidigungsministerin von der Leyen mit der Ankündigung heraus, zukünftig neben Hauptschulabbrechern auch EU-Ausländer in die Bundeswehr aufnehmen zu wollen. (1) Damit würde das seit 61 Jahren bestehende Grundprinzip, nur Deutsche (oder Menschen mit deutschem Pass) den Dienst zu erlauben, gekippt werden.
AfD-Vorstandsmitglied Georg Pazderski bezog zu den Plänen am Freitag Stellung: „Wenn von der Leyen aus selbstverschuldeter Personalnot Ausländer in die Bundeswehr holen will, rührt sie an den Grundsätzen des Soldatenberufs und kreiert eine Söldnerarmee ohne emotionale Bindung zum Vaterland. Denn Ausländer und Migranten kommen nur aus finanzieller Motivation zur Bundeswehr. Damit wird die Truppe demoralisiert und ausgehöhlt.“ (2)
Darum geht es ja auch. Wie COMPACT berichtete (hier und hier), nehmen lang gehegte Pläne der Europäischen Union, eine eigene, NATO-unabhängige Verteidigungsstruktur aufzubauen, Gestalt an. Eine post-nationale Armee braucht vaterlandsliebende Soldaten so wenig, wie eine in „Mannschaft“ umgetaufte Nationalelf biodeutsche Kicker. Wenn es eines Tages heißt, die Soldaten müssten auch im Innern mal ordentlich aufräumen, wird sich eine Multi-Kulti-Gurkentruppe wohl kaum auf Grundgesetz und anderen nationalen Firlefanz besinnen. Derlei Forderungen gibt es längst.
Von der Leyen missachte, „dass sie damit das Soldatengesetz verletzt, die Bundeswehr auf den Weg zu einer Fremdenlegion bringt und das besondere Treueverhältnis der Soldaten zur Bundesrepublik obsolet macht“, so Pazderski. Flinten-Uschi sei die „Abrissbirne der deutschen Streitkräfte“…
Wäre das politische Ziel nicht eine gegen jede Vernunft gehende Auflösung nationaler Strukturen, führten an der Verpflichtung von EU-Ausländern viele Wege vorbei. „Die Wiedereinführung der Wehrpflicht würde auf einen Schlag viele Probleme lösen und die Zukunftsvorsorge der Bundeswehr und der Bundesrepublik Deutschland inklusive der Wahrung des besonderen Treueverhältnisses sichern“, so der 65-Jährige. „Diese schädlichen Verrenkungen, die von der Leyen jetzt betreibt, werden die Bundeswehr zersetzen.“
Schon bei der Münchener Sicherheitskonferenz im Februar hatte die Teilnehmerin der Bilderberger-Konferenz 2015 angekündigt, die Bundeswehr als Ausbildungsträger für Asylsuchende, insbesondere aus Syrien, zu gestalten. „Die Bundeswehr ist einer der größten und vielseitigsten Arbeitgeber Deutschlands“, sagte sie in ihrer Eröffnungsrede vor dem transatlantischen Kriegsclub.
Pazderski, der während seiner 41-jährigen Militärkarriere unter anderem als sicherheitspolitsicher Berater des Ständigen Deutschen Vertreters bei der Europäischen Union in Brüssel fungierte, warnte in der Vergangenheit davor, die Aufgabe der nationalen Verteidigung an EU-Institutionen zu übertragen. Im Mai echauffierte er sich, Merkel scheine es „nicht zu scheren, den deutschen Parlamentsvorbehalt auf dem Altar der Vergemeinschaftung zu opfern und das Leben deutscher Soldatinnen und Soldaten in die Hände nicht legitimierter europäischer Institutionen und von Eurokraten wie dem Luxemburger Juncker zu legen.“
(2) https://www.alternativefuer.de/pazderski-von-der-leyen-macht-aus-der-bundeswehr-eine-fremdenlegion/