Kampf gegen Rechts: Werder stößt Kult-Torwart aus

Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2022-10-19 18:00:00, skaitė 667, komentavo 0

Kampf gegen Rechts: Werder stößt Kult-Torwart aus

Ein Volksfestbummel mit den „falschen“ – weil angeblich „rechten“ – Personen wurde Tim Wiese zum Verhängnis. Im COMPACT-Spezial Politische Verfolgung zeigen wir, wie das Regime Oppositionelle kriminalisiert, wegsperrt, totschweigt und cancelt. HIER bestellen!

 Tim Wiese galt lange Zeit als eine der Spielerlegenden des SV Werder Bremen. 266 Pflichtspiele absolvierte der gebürtige Bergisch Gladbacher zwischen 2005 und 2012 für die Norddeutschen, davon 194 in der Bundesliga. Sechsmal spielte Wiese für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. 2009 gewann der kantige und durchtrainierte Torwart mit dem SV Werder den DFB-Pokal.

„Wiederholter öffentlicher Umgang mit Rechten“

Doch nun hat sich sein Stammverein von ihm distanziert! Wie Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald in einer gestern veröffentlichten Mitteilung verkündete, soll Wiese in Zukunft nicht mehr zu offiziellen Werder-Veranstaltungen eingeladen werden und darf nicht mehr für die Traditionsmannschaft auflaufen.

Der Grund dafür: Wiese wird ein „wiederholter öffentlicher Umgang mit bekannten Personen aus dem rechten Milieu“ vorgeworfen. Am letzten Wochenende soll der frühere Nationalspieler mit Personen aus dem rechten Spektrum beim Spaziergang über das Bremer Volksfest Freimarkt gesehen worden sein, Fotos davon verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken.

Alberne Kontaktschuld-Vorwürfe

Schon Ende September kursierte anlässlich des Abschiedsspiels von Claudio Pizarro ein Foto in den sozialen Netzwerken, das Wiese „mit einem Mitglied eines Motorrad-Klubs aus der rechten Szene“ zeigen soll, wie die Bild-Zeitung berichtete. Alle diese albernen Vorwürfe drehen sich dabei um reine Fragen einer „Kontaktschuld“ zu tatsächlichen oder vermeintlichen „rechten“ Personen – es gibt also keine Handlung oder Äußerung von Wiese selbst, anhand der man ihn als „rechts“ einstufen könnte.

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Choreographie der Ultras von Hansa Rostock. Die Bremer Ultra-Szene befindet sich fest in der Hand von Linksextremisten. Foto: Screenshot Youtube/ David Vendt

Für die Ultra-Szene des SV Werder Bremen, deren Übergänge zur örtlichen Antifa fließend sind, ist freilich auch schon jede Form der „Kontaktschuld“ zu viel des Guten. Beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach vor zwei Wochen breiteten die Ultras dann ein Banner aus, auf dem zu lesen war: „Wer mit Nazis abhängt, hat im Weserstadion nichts zu suchen – Keine Bühne für Tim Wiese!“.

Ex-Torwart lässt sich feiern

Da die Vereinsführung des SV Werder mittlerweile offensichtlich über jedes Stöckchen springen muss, das ihr die eigenen Antifa-Ultras vorhalten (selbst Politikwissenschaftler wie Ralf Altenhof haben den naiven Umgang des Vereins mit teilweise gewaltbereiten Linksextremisten schon kritisiert), war diese Plakat-Aktion dann wohl der Startschuss für die Demontage Wieses beim SV Werder.

Wiese selbst zeigte sich von den Vorgängen unbeeindruckt und wurde gestern auf dem Volksfest Freimarkt von Tausenden Gästen abgefeiert, nachdem ihn ein DJ auf die Bühne gebeten hatte.

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