Autorius: Sven Reuth Šaltinis: https://www.compact-online.de/... 2024-05-09 20:02:00, skaitė 787, komentavo 0
Wo bleibt hier der öffentliche Aufschrei? In Stuttgart wurden nun zwei AfD-Landtagsabgeordnete verletzt, die an einem Festakt zum 75jährigen Bestehen des Grundgesetzes teilgenommen hatten. Damit setzt sich die Terrorwelle gegen die AfD fort. Mit Angriffen auf die Blauen befasst sich auch unser Spezialheft „AfD. Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“. Hier mehr erfahren.
Wo bleibt hier der kollektive öffentliche Aufschrei? Wo bleibt hier eine persönliche Erklärung von Innenministerin Nancy Faeser (SPD)? In Stuttgart wurden gestern zwei Landtagsabgeordnete der AfD vor dem Landtag von zwei jungen Frauen angegriffen und verletzt. Die beiden AfD-Politiker hatten einen Informationsstand auf dem Opernvorplatz betreut, um so eine Veranstaltung zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes zu flankieren.
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Der Informationsstand wurde erst blockiert, dann wurden die AfD-Politiker attackiert. Die Angreifer flüchteten den Polizeiangaben zufolge zu Fuß in Richtung Landtag. Zwei mutmaßlich beteiligte Frauen im Alter von 19 und 23 Jahren wurden dabei von der Polizei gestoppt. Gegen sie wurden nun Ermittlungen eingeleitet. Die anderen Verdächtigen werden noch gesucht. Es liegen den Angaben zufolge Videoaufzeichnungen vor, die derzeit ausgewertet werden.
Szene einer Antifa-Demo auf dem Leipziger Augustusplatz aus dem November 2020. Foto: Iven O. Schloesser I Shutterstock.com.
Solche Nachrichten gehören in Deutschland leider schon fast zum Alltag. In der Liste der am stärksten angegriffenen Parteien lag die AfD laut der offiziellen Statistik im vergangenen Jahr auf dem zweiten Platz hinter den Grünen. Beim Blick auf die politische Motivation der Täter, die Parteieinrichtungen angreifen, liegen linke Straftäter weit vorne. Laut der offiziellen Statistik wurden im vergangenen Jahr 225 politisch links motivierte Täter ermittelt, die Parteieinrichtungen angriffen, im Vergleich zu nur 76 politisch rechts motivierten Tätern, die Parteieinrichtungen angriffen.
Die massive Terrorwelle gegen die AfD wird in den Mainstreammedien regelmäßig ausgeblendet. So wurde zwar auf allen Kanälen rund um die Uhr über den Angriff auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke in Dresden berichtet, ein schwerer körperlicher Übergriff auf einen AfD-Wahlkämpfer im rheinland-pfälzischen Koblenz blieb hingegen praktisch unerwähnt.
Da Miller bei den Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz auch für die AfD antritt, gehört er eigentlich zu genau jenem Personenkreis, der laut den Aussagen auf der letzten Innenministerkonferenz als besonders schützenswert eingestuft werden soll. Doch nach dem brutalen Überfall auf den jungen AfD-Politiker herrschte bei Politik und Medien plötzlich dröhnendes Schweigen. Patrioten und Konservative gelten auf politischer Ebene in Deutschland offenbar als Menschen zweiter Klasse.
Am vergangenen Wochenende wurde außerdem der niedersächsische AfD-Landtagsabgeordnete Holger Kühnlenz bei einem Infostand seiner Partei in Nordhorn erst mit einem Ei beworfen und dann von schwarz vermummten Linksextremisten angegriffen und verletzt. Auch hier berichteten die Medien plötzlich wieder nur auf absoluter Sparflamme. Der linke Terror geht weiter – aber das Politik- und Medien-Establishment schaut weiter einfach nur weg.
Damit setzt sich die Terrorwelle gegen die AfD fort. Mit Angriffen auf die Blauen befasst sich auch unser Spezialheft „AfD. Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“. Hier mehr erfahren.