Autorius: Jens Woitas Šaltinis: https://www.anonymousnews.org/... 2024-06-08 18:09:00, skaitė 454, komentavo 0
Deutschland: Taumeln am Abgrund
von Jens Woitas
Beginnen wir mit dem nahen innerdeutschen Bürgerkrieg. Ihn werden sich aller Voraussicht nach zwei Parteien liefern, nämlich Islamisten und Rechtsextremisten. Beim Islamismus ist die schleichende Gewöhnung an das eigentlich Unerträgliche am deutlichsten zu erkennen. Seit 2015 findet eine Masseneinwanderung in die Bundesrepublik statt, die statt mit den Begriffen von „Flucht“ oder „Asyl“ besser mit dem Wort „Besiedlung“ beschrieben wird. Ein Siedler ist nämlich jemand, der sich in einem anderen Land niederlässt, um dort von den Ressourcen eben dieses Landes nach seinen eigenen Maßstäben zu leben, ohne sich den „Ureinwohnern“ anzupassen. Genau dies tun große Teile der Millionen in den letzten Jahren nach Deutschland eingewanderten Menschen.
Sie beziehen reichhaltige Sozialleistungen, aber integrieren sich weder ökonomisch noch sozial in die Mehrheitsgesellschaft. Wenn eine solche Besiedelung einen kritischen Punkt überschreitet, dann kommt es fast unweigerlich zu ersten Ansätzen, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft nach den Vorstellungen der Siedler umzugestalten. Diese Entwicklung ist schon weit fortgeschritten. Viele Innenstädte tragen inzwischen unübersehbare Merkmale einer orientalischen „Basarökonomie“. Organisiertes Verbrechen wird zu einem dominierenden „Wirtschaftszweig“. Immer mehr wird der Anspruch erhoben, dass muslimische Sitten und Feste für alle Einwohner dieses Landes verpflichtend seien sollen, während die ehemals deutsche Mehrheitskultur nur noch in nicht öffentlich sichtbaren Räumen gepflegt werden darf. Stichworte dazu sind etwa, dass die Esskultur für alle „halal“ sein soll und Weihnachten nur noch ohne jegliche christliche Symbolik gefeiert werden darf, während der Ramadan selbstverständlich ungeteilte Aufmerksamkeit beansprucht.
Es ist völlig natürlich, dass sich solche Ansätze mehr und mehr auch auf die Organisation des Staates beziehen. Ein „Kalifat“ wird es zwar so bald nicht geben, weil dies nur eine ins Islamische gewendete Version unrealistischer deutscher Träume von einer Wiederkehr des Kaiserreiches ist. Man kann aber prognostizieren, dass es in den Großstädten parallel zu formal noch existierenden deutschen Stadtverwaltungen schon bald Emire geben wird, die jeweils einer „Schura“, also einer Ratsversammlung von Clanältesten vorstehen. Diese Parallelstrukturen werden muslimische Steuern erpressen, die für „Ungläubige“ natürlich sehr viel höher sein werden als für Moslems. Eine islamische Rechtsprechung hat unter Moslems schon heute vielfach die bundesdeutsche Justiz ersetzt und wird ihren Geltungsanspruch auch auf Nicht-Moslems ausweiten wollen. In einem solchen Rechtssystem werden archaische Ehrbegriffe höher stehen als heutige Grundrechte wie das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Diese Entwicklungen stoßen zunehmend auf Widerstand der deutschen Stammbevölkerung. Diese entdeckt sich selbst als eine selbstbewusste politische Kraft, die für Selbstbestimmung in ihrem eigenen Land eintritt. Auch wenn sich dieses „Aufwachen“ noch nicht in politischen Mehrheiten niederschlägt, rollt keineswegs nur aus der Sichtweise der Mainstream-Propaganda eine Welle des Rechtsextremismus durch das Land. Die inzwischen praktisch jedermann geläufige Umdichtung des Liedes “L’amour toujours” von Gigi D’Agostino ist ein schlagendes Beispiel für subtilen zivilen Ungehorsam. Auch wenn wir Autoren und Konsumenten von Alternativmedien uns immer noch einer Übermacht des medialen Mainstreams gegenübersehen, rollen im Internet riesige rechte Propagandawellen über das Land und destabilisieren zunehmend das Vertrauen in das staatliche „System“. Die Wahlerfolge migrationskritischer Parteien sind keineswegs gering. In Ostdeutschland könnten sie schon bei den Landtagswahlen im Spätsommer in der Summe stärker abschneiden als das etablierte Kartell von der CDU bis hin zur Linken. Fremdenfeindliche Äußerungen und Gewalttaten, aber auch Rechtsextremismus an Schulen treten oftmals nicht medienwirksam in Erscheinung, aber sie legen durchaus ein Netz über unsere Gesellschaft.
Beide Trends – Islamisierung und Rechtsextremismus – müssen irgendwann diametral aufeinandertreffen. Hierbei könnten die jüngsten Ereignisse von Mannheim eine Art „Kipppunkt“ darstellen, den bislang kaum jemand in dieser Schärfe erkannt hat. Hier haben – wahrscheinlich zum ersten Mal in einer solch blutigen Qualität – Islamisten und Rechte nicht nebeneinander agiert, sondern ein Islamist hat mit Tötungsvorsatz einen rechten, islamfeindlichen Aktivisten attackiert. Infolge einer Verkettung unglücklicher Umstände starb dabei ein Polizeibeamter anstelle der eigentlichen Kontrahenten. Ich bin mir fast sicher, dass „Mannheim“ nur das Vorzeichen weiterer und sehr wahrscheinlich schlimmerer Bluttaten war. Islamisten werden sich das Recht nehmen, auf jegliche Kritik am Islam und der „Zwangsbesiedlung“ mit roher Gewalt zu reagieren. Der beständige „Mikroterrorismus“ migrantischer Gewalttaten wird weitergehen. Hier besteht der vielfach geleugnete Zusammenhang zwischen „Einzelfällen“ in einem unterschwelligen Hass auf die bundesdeutsche Mehrheitsgesellschaft.
Die Zahlen von Messerangriffen und Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung durch „Fluchtmigranten“ summieren sich über die Jahre hinweg zu Opferbilanzen von Kriegen. Andererseits könnte es auch neue rechte Aktionen im Stile der Terrorakte des NSU und von Hanau geben. Man darf sich aber keinen Illusionen darüber hingeben, welche Seite hier – zumindest noch – die stärkere ist. Der Staat hat vor dem Gewaltpotential der Islamisten und der Clankriminalität schon lange kapituliert. Der ganze „Kampf gegen rechts“ ist kaum etwas anderes als eine beständige Appeasement-Strategie gegenüber dem politischen Islam, mit der notdürftig eine Illusion von innerem Frieden erhalten werden soll. Es könnte nämlich schon eine einzige aus dem Ruder gelaufene Polizeiaktion, ein rechtsextremer Mord an muslimischen Migranten oder auch erneute Brutalität von Israelis im Nahostkrieg ausreichen, um wochenlange gewaltsame Unruhen im Stile von “Black Lives Matter” oder den französischen Gewaltausbrüchen des Sommers 2023 auszulösen. Für solche Racheorgien, die ganze Kollektive für Untaten einzelner bestrafen, gibt es ein unschönes Wort: „Pogrome“. Die Opfer solcher Pogrome könnten vor allem Juden sein, die seit dem 7. Oktober 2023 ohnehin in Deutschland in einem Zustand beständiger Angst leben müssen.
Die Appeasement-Strategie gegenüber dem Islamismus ist also keineswegs unsinnig. Vielleicht ist sie sogar aus einem wohlverstandenen Eigeninteresse heraus notwendig. Ich will hier in Bezug auf „Mannheim“ nicht die zynische Täter-Opfer-Umkehr des Mainstreams übernehmen, aber ein ketzerischer Gedanke mag dennoch erlaubt sein: Unter Umständen hat Michael Stürzenberger hier mit falschem Heldentum angesichts eines kaum besiegbaren Gegners sich selbst und andere unnötig in Lebensgefahr gebracht. Dass man durch Beeinflussung der öffentlichen Meinung die Staatsmacht irgendwann dazu bringen kann, den Islamismus einzudämmen und vielleicht sogar durch „Remigration“ die Zwangsbesiedelung zu stoppen, ist eine Illusion. Die ganze Problematik liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass der bundesdeutsche Staat längst viel zu schwach geworden ist, um der illegalen Masseneinwanderung Einhalt zu gebieten und die Migranten zur Integration zu zwingen, selbst wenn dies sein politischer Wille wäre. Der „Kipppunkt“ ist hier schon lange überschritten.
Abhilfe könnte nur ein Befreiungskampf der Einheimischen gegen die Siedler nach dem Vorbild der Befreiungskriege von 1813 gegen das napoleonische Frankreich bringen. Ich propagiere dies hier nicht, sondern warne eher davor, dass auf diese Weise der Untergang jenes Wohlstandes und Friedens herbeigeführt werden könnte, den wir immer noch für allzu selbstverständlich halten. Die verständliche Angst davor ist wahrscheinlich der Grund sowohl für die massive staatliche Repression „gegen rechts“ als auch dafür, dass trotz einer verbreiteten migrationskritischen Stimmung die Mehrheit des Wahlvolkes (noch) nicht die AfD wählen will. Ein Bürgerkrieg mit ungewissem Ausgang könnte sehr viel näher sein, als wir denken. Wer dies für haltlose Spinnerei hält, dem sei entgegnet, dass die großen Gewaltausbrüche der Weltgeschichte fast immer aus Zuständen einer nur scheinbar stabilen Ruhe hervorgegangen sind, und dann beim Überschreiten einer bestimmten Gewaltschwelle bis dahin friedliche Menschen massenhaft in archaische Brutalität verfielen. Die Jugoslawien-Kriege der 1990er Jahre sind genauso ein Beispiel für eine solch fatale Entwicklung wie die Massaker des Jahres 1994 in Ruanda.
Zu dieser unheilvollen Perspektive tritt eine zweite hinzu, die vielleicht noch schlimmer ist: Der Ukraine-Konflikt scheint kurz vor einer Ausweitung zum Dritten Weltkrieg zu stehen. Russland wird von der Ukraine aus mit westlichen Raketen beschossen, und angesichts der technischen Komplexität dieser Waffensysteme ist es fast undenkbar, dass es nicht NATO-Soldaten sind, welche diese Angriffe ausführen. Ohne dass es eine breite Öffentlichkeit bemerkt, hat hier de facto eine Kriegserklärung auch Deutschlands an Russland stattgefunden. Dazu kommt, dass im Zuge dieser ukrainisch-westlichen Angriffe die russischen Vorwarnsysteme gegenüber strategischen Atomraketen an der Westgrenze des Landes zerstört oder stark beschädigt worden sind. Damit wird an den Grundfesten des nuklearen Gleichgewichtes gerüttelt. Wenn man bereit ist, an das eigentlich Undenkbare zu denken, dann könnte die NATO mit diesen Aktionen einen vernichtenden Raketenangriff auf die russische Nuklearstreitmacht vorbereiten. Dieser Angriff müsste gar nicht mit Nuklearwaffen ausgeführt werden, aber könnte trotzdem das Atompotential Russlands mit geballter Feuerkraft in kürzester Zeit zerstören.
Das Risiko eines vernichtenden russischen Gegenschlages, der dann sehr wahrscheinlich zuerst NATO-Militäreinrichtungen in Deutschland wie Ramstein und Büchel treffen würde, wäre gewaltig, weil es keine Garantie für den Erfolg eines NATO-Erstschlages gäbe. Russland könnte sich auch schon durch die jetzt stattfindenden westlichen Raketenangriffe dazu gezwungen sehen, die nukleare Karte zu spielen. Das könnte in Gestalt von Angriffen mit taktischen Atomwaffen auf den ukrainischen Sperrriegel im Donbass geschehen, aber auch durch die Zündung eines Nuklearsprengkopfes über weitgehend unbewohntem westlichem Gebiet, etwa im Norden Skandinaviens, als letztem „Warnschuss“ an die NATO. Auch in diesem Falle wäre – diesmal vom Westen her – ein vernichtender Gegenschlag im Bereich des Erwartbaren. Die Lage ist bis zum Zerreißen gespannt. Die ständigen Beschwörungen des „russischen Angriffskrieges“, den es im Februar 2022 zweifellos tatsächlich gegeben hat, werden der heutigen Konfliktsituation nicht mehr gerecht. Diesem Angriffskrieg hat sich nämlich längst ein zweiter überlagert, der von der NATO mit dem Ziel eines eindeutigen Sieges über den russischen Staat geführt wird.
Man darf spekulieren, ob sich damit westliche Kapitalisten die auf einen Wert rund circa 80 Billionen US-Dollar geschätzten russischen Bodenschätze zur Beute machen wollen, um damit den US-Dollar und das westliche Finanzsystem zu retten, die aufgrund maßloser Überschuldung dem Tode geweiht sind. Die neokonservative US-Kriegspartei sieht sich offenbar kurz vor dem Ziel ihrer unheimlichen Verschwörung, deren Etappen der Sturz Donald Trumps 2020/21, die zu diesem Zweck missbrauchte Corona-Krise, die Inthronisation der willenlosen Marionette Joe Biden im Weißen Haus, der „Medienputsch“ zugunsten einer vorbehaltlosen westlichen Unterstützung der Ukraine im Februar 2022 und die Sprengung der Ostsee-Pipelines im September 2022 sind.
Diese Verschwörung ist für mich derart offensichtlich, dass ich sie nicht als „Theorie“, sondern als manifeste Praxis bezeichne. Die Gesamtlage wird dadurch noch komplizierter, dass zwischen den beiden hier erörterten Szenarien – ethnischer Bürgerkrieg und Ausweitung des Ukraine-Konfliktes zum Weltkrieg – Zusammenhänge bestehen. Vor allem gibt es hier einen Riss, der mitten durch die deutsche Opposition geht. Die eine Seite, nennen wir sie „Westler“, sind zwar entschieden migrationskritisch, unterstützen aber auf internationaler Ebene Ukraine und NATO gegen Russland und sind im Nahostkonflikt eindeutig auf der Seite Israels.
Die „Antiwestler“ sehen hingegen in Wladimir Putin einen potentiellen Erlöser von der in ihren Augen vorherrschenden westlichen Dekadenz einschließlich des Migrationsproblems. Die Haltung zum Islam bleibt dabei widersprüchlich, weil sich diese Fraktion im Nahen Osten zumeist auf Seiten der Palästinenser sieht, aber gleichwohl dem innerwestlichen Islam kritisch gegenübersteht. Es zeichnen sich aber hier am Horizont schon weitergehende, eigentlich als unmöglich erscheinende Bündnisse ab. Die russlandfreundliche Kleinpartei „Aufbruch Frieden – Souveränität – Gerechtigkeit“ strebt etwa eine Zusammenarbeit von Rechten, Linken, Putinisten und radikalen Moslems gegen die aus ihrer Sicht heuchlerischen westlichen Werte an. Eine solche Koalition könnte sich tatsächlich zusammenfinden und am Ende auch noch von einer Staatsmacht unterstützt werden, die darin eine letzte Chance sehen könnte, die Zentrifugalkräfte des Bürgerkrieges noch einmal zugunsten eines falschen inneren Friedens einzufangen.
Die großen Verlierer einer solchen Entwicklung wären Israel und vor allem die in Deutschland lebenden Juden, die – wie in der NS-Zeit und den ihr vorhergehenden Jahrzehnten – wieder die Rolle billiger Sündenböcke einnehmen würden. Ein vorrangiger Grund für Antisemitismus war nämlich auch schon früher, dass „die Juden“ angesichts ihres weit überproportionalen Anteils an der Fortentwicklung der europäischen Kultur und Wissenschaft als Symbol für die Unbehaustheit gesehen wurden, die allzu viele Europäer angesichts des Verlustes traditioneller Bindungen im Zuge der westlichen Aufklärung empfanden. Wenn solche falsche Denkweisen in Deutschland wieder die Oberhand gewinnen sollten, müsste man sich in der Tat selbst den Vorwurf machen, nichts aus der Geschichte gelernt zu haben. Ich bekenne mich also hier eindeutig zu einer pro-westlichen Oppositionshaltung.
Das ändert aber nichts daran, dass unsere Gegenwart als äußerst düster erscheint und uns schon in näherer Zukunft sowohl Bürgerkrieg als auch Weltkrieg drohen. Helfen könnten Massenproteste der immer noch in großer Zahl existierenden „Vernünftigen“, die sich gleichermaßen gegen innenpolitischen Radikalismus und Krieg richten müssten. Es sieht leider nicht so aus, als ob dies eine realistische Erwartung wäre. Die Multikrise der letzten Jahre hat zu einer Überreizung geführt, in der wir wie der eingangs erwähnte Frosch im Kochtopf schon weitgehend abgestumpft gegenüber den täglich wachsenden Gefahren sind. Darüber hinaus scheint die Macht der erwähnten US-amerikanischen Kriegsverschwörung gewaltig zu sein, die über ihren Einfluss auf die Medien die öffentliche Meinung in der Ukraine-Frage weitgehend beherrscht. Es scheint uns also nichts anderes möglich zu sein, als weiter am Abgrund von Bürgerkrieg und Weltkrieg zu taumeln und darauf zu hoffen, dass uns der endgültige Absturz durch eine Art Wunder noch erspart bleiben möge.